Donnerstag, 29. September 2011

mi isla de tesoro

hier findest du alles, ein buch für zwei, kühlschrank und heizung, zu kleine schuhe und rennreder. soeines ist nun mein schatz. das muss ich laut sagen, denn schon mancher chico wollte mir die bici wegreden. dimitrios darf sie manchmal halten und antonio wird sie ab februar haben.

zügig zur akademie der künste, dessen gebäude noch vor nicht zu langer zeit eine geschlossene anstalt war und zurück.  die fenster im oberen stock sind vergittert. die auslese der kurse, brachte mich auch um den verstand. was passt wann in den stundenplan und ist die klasse gut und ist sie gut für mich?
ausradieren und neuschreiben auf dem blatt, bis es reisst.
nun habe ich mich entschieden: litografie, foto, video, abstrakte malerei und bio-art. letzteres ist mein favorit, schaut doch selber unter: pinturayen.blogspot.com nach.

wenn ihr wissen wollt wo ich sonst noch so rumhange: www.carmencuevas.com
und www.yogaestudiogranada.com.
   

la isla de tesoro

salzige, hallende worte

süsse und laute erde


Sonntag, 25. September 2011

el cada dia

wenn ich morgens aufwache ist das, weil die kinder im hof spielen. sofort stehe ich auf, ein sonniger abenteuerlicher tag liegt vor mir. draussen ist es kalt, etwa 15 grad um 10:00. etwas zu erledigen gibt es immer. papiere im international office unterschreiben, oder einfach nur vor der office warten, zur bank, zum handyshop oder sich absichtlich verlaufen. wir sind 10`000 ausländische studenten in granada dieses semester. ich bin nicht die einzige verlorene, kartentragende giri in der stadt. nun ist es richtig heiss, die sonnt prallt mit 35 grad auf die mosaiksteinpflaster. um 15:00 esse ich ausgehungert zu mittag, die spanischen essensbräuche fallen noch schwer. dann siesta, bei diesem brauch habe ich weniger probleme. die abende haben mich in der ersten woche täglich woanders hingetragen. sie sind lang und voller magie. im albaizin, dem romaviertel wird auf kleinen plätzen gitarre gespielt.

Mittwoch, 21. September 2011

el escenario

ich gebe mehr acht auf meine gesprochen worte als auf meine geschriebenen, weil ich an meine stimme glaube.(jürgen habermas).

Donnerstag, 1. September 2011